Open Source Software

Den Begriff Open Source haben bestimmt schon viele gehört. Übersetzt heißt es so viel wie „offene Quelle“, doch was verbirgt sich dahinter?
Wenn eine Software als Open-Source bezeichnet, wird ist der Quellcode (also wie das Programm geschrieben ist) öffentlich einsehbar.

Open-Source Software wie Nextcloud und Collabora sind für jeden frei zugänglich.
Wie schon im letzten Artikel geschrieben (OnlyOffice – Keine Alternative sondern die Lösung) kannst du dir das Programm direkt hier www.onlyoffice.de herunterladen.

Da Nextcloud ebenfalls Open-Source ist, kannst du diese auch selbst betreiben, warum das aber nicht immer sinnvoll ist erklären wir dir hier: https://pathconnect.de/eigene-nextcloud/

Proprietäre Software

Bei der proprietären Software kann der Quellcode nicht eingesehen werden. Hier hat eine Firma die Rechte an dieser Software. (z.B. Microsoft mit ihrem Office Paket MS-Office oder Google mit „Google Drive“). Es bleibt ein Geheimnis der Firma was diese Software wirklich im Hintergrund macht.

Wieso wir Open-Source empfehlen

  • Für Privatanwender kostenlos, es können Erweiterungen und Support gekauft werden
  • Jeder kann die Software benutzen, niemand wird ausgeschlossen.
  • Transparent und Sicher – Jeder kann den Quellcode einsehen, diesen untersuchen und Verbesserungsvorschläge machen.
    So könnt ihr euch auch sicher sein, dass im Hintergrund keine Daten abgegriffen werden.

Ist Open Source immer kostenlos?

Auch wenn die Software erst einmal kostenlos zur Verfügung steht, bietet z.B. Nextcloud einen Enterprise Support für Firmen an.
Hier bekommt man dann Unterstützung bei der Einrichtung, Wartung, Verwendung etc.

Bei vielen Open-Source Projekten wie z.B. Thunderbird (E-Mail Client) oder Signal (Messanger) kann man eine Spende zur Untersützung abgeben.

Bei anderen Projekten wiederum gibt es Zusatzfunktion die man gegen Bezahlung freischalten kann.
Die Grundfunktionalität bleibt aber immer kostenlos.

Im Falle von OnlyOffice ist die Version für den Privatgebrauch kostenlos. Möchte man als Firma die Software seinen Kunden z.B. in Nextcloud anbieten, muss man eine entpsrechende Lizenz kaufen.

Es gibt doch aber auch kostenlose Software die nicht Open-Source ist?

Bei scheinbar kostenloser Software die nicht Open-Source ist, besteht die Gefahr, dass man selbst das Produkt ist.
Sprich, du bezahlst hier nicht mit Geld sondern mit deinen Daten. Das ist für Firmen ein sehr lukratives Geschäft.
Eine Paradebeispiel hierfür ist die Facebook App auf eurem Smartphone. Verknüpft mit Instagram und WhatsApp liefern diese Dienste eine Menge Daten über euch, wie z.B. euer Kaufverhalten.
Das gleiche gilt für „kostenlose“ Angebote von Google wie Drive, G-Mail, Maps, Docs etc. Es ist kein Geheimnis das hier massenhaft an Daten ausgewertet werden.
Hinzukommen zahlreiche Datenschutzverletzungen wie z.B.:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/dsgvo-google-muss-rekordstrafe-wegen-datenschutzverstoessen-in-europa-zahlen/23892332.html?ticket=ST-767038-kJjEnOMlQdvo3aMDrfEu-cas01.example.org

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/frankreichs-datenschutzbehoerde-macht-ernst-google-soll-100-millionen-euro-zahlen-a-7f9f69ec-f184-4ebb-9ba5-b821a6b5f368

https://onlinemarketing.de/unternehmensnews/google-6-milliarden-euro-strafe-dsgvo-verstoss

https://www.wbs-law.de/allgemein/datenleck-bei-facebook-millionen-nutzerdaten-im-netz-so-hilft-ihnen-wbs-54425/

Open-Source in der Praxis

Mit einem Nextcloud Account bei PathConnect seid ihr schon mal gut dabei ! Hier habt ihr auch gleich die Open-Source Programme OnlyOffice und Nextcloud Talk dabei.

Auch euren Kalender, Kontakte und Notizen müsst ihr nicht mehr mit Google oder Apple austauschen, sondern könnt diese mit eurer Nextcloud synchronisieren.  

Hier noch einige anderen Open-Source Empfehlungen

Wie schon erwähnt könnt ihr euch OnylOffice und den Nextcloud Client auch auf eurem Computer, Laptop, Smartphone, Tablet etc. installieren.

Des weiteren empfehlen wir auf dem Smartphone:

Und auf dem Computer:

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